Die Lippenbremse Sie wird vor allem bei Lungenerkrankungen wie Asthma und COPD eingesetzt – präventiv in Situationen der körperlichen Anstrengung sowie regulativ bei akuter Atemnot. Die Lippenbremse bewirkt, dass der Atemstrom abgebremst wird und dadurch die Atemwege geweitet bleiben und stabilisiert werden (Ihr eigenes PEP System).
Die Lippen werden dafür wie beim Pfeifen gespitzt, wobei die Oberlippe leicht vorgestülpt wird. Es sollte solange wie möglich gegen die nur einen Spalt weit geöffneten Lippen ausgeatmet werden, so dass die Luft langsam und gleichmäßig entweichen kann, ohne sie herauszupressen. Dadurch blähen sich die Wangen etwas auf. Bei korrekter Anwendung dauert das Ausatmen länger als das Einatmen.
Atemtherapie bei Asthma und COPD
Die drei Buchstaben AHA kennen Atemwegspatient:innen nicht erst seit Corona – denn sie stehen für ihre täglichen Begleiter Auswurf, Husten und Atemnot. Doch eine physiotherapeutische Atemtherapie kann zu leichterem Atmen verhelfen. Weiterlesen