Die Lippenbremse Sie wird vor allem bei Lungenerkrankungen wie Asthma und COPD eingesetzt – präventiv in Situationen der körperlichen Anstrengung sowie regulativ bei akuter Atemnot. Die Lippenbremse bewirkt, dass der Atemstrom abgebremst wird und dadurch die Atemwege geweitet bleiben und stabilisiert werden (Ihr eigenes PEP System).
Die Lippen werden dafür wie beim Pfeifen gespitzt, wobei die Oberlippe leicht vorgestülpt wird. Es sollte solange wie möglich gegen die nur einen Spalt weit geöffneten Lippen ausgeatmet werden, so dass die Luft langsam und gleichmäßig entweichen kann, ohne sie herauszupressen. Dadurch blähen sich die Wangen etwas auf. Bei korrekter Anwendung dauert das Ausatmen länger als das Einatmen.
COPD: Atemtherapie oder Physiotherapie – was hilft?
Atemtherapie, Physiotherapie und Inhalation. Für die Behandlung der COPD stehen den Betroffenen verschiedene Wege offen. Doch was davon hilft mir nun am besten? Weiterlesen